Amazon Echo Dot 3 Test

Praxistest…

Nach der zuvor beschriebenen Amazon Echo Dot 3 Installation kann man über die Alexa App natürlich noch Feineinstellungen am Echo Dot sowie allen anderen Amazon Geräten vornehmen. Hier sieht man eine Liste mit allen Geräteeinstellungen.

Auch das Aktivierungskennwort lässt sich hier ändern. Zur Auswahl stehen Alexa, Computer, Amazon & Echo. Die Amazon Alexa App ist ebenfalls vollwertiges Echo, die Hardware (Mikrofon und Lautsprecher) ist in dem Fall das jeweilige Smartphone.

Nun wird es aber Zeit, das Smartphone aus der Hand zu legen und Jean Luc Picard zu spielen. Nachdem wir eine Kanne mit Earl Grey aufgesetzt haben, bitten wir unseren „Computer“ uns in 4 Minuten an den Teebeutel zu erinnern. Anschließend fragen wir noch, ob sie uns etwas von Queen vorspielen kann. Quasi ohne Gedenksekunde bekommen wir eine freundliche Antwort und aus dem Echo Dot 3 ertönt Freddie Mercury. Nach weiteren 4 Minuten unterbricht der Echo Dot die Musikeinlage und erinnert uns an den Tee Beutel. Der erste Test wäre somit schon mal bestanden 😀

Die Klangqualität des Echo Dot 3 ist an seiner Größe gemessen hervorragend! Die Höhen sind nahezu perfekt und bis zu einer gewissen Lautstärke können sogar die Mitten und Bässe überzeugen. Diese Einschätzung ist natürlich rein subjektiv, mit einem 1000 Euro teuren High-End Lautsprechersystem sollte man den Echo Dot 3 natürlich nicht vergleichen. Um dem Ganzen allerdings die Krone aufzusetzen, gibt es die Möglichkeit mehrere Echos zu sogenannten Multiroom-Lautsprechern zusammenzufügen. Auf diese Art kann man auch größere Räume gleichmäßig beschallen und/oder seine vorhandene Stereoanlage mit einbinden.

In unserem Test haben wir einfach 4 Echo Dots sowie einen Echo Input in mehreren Gruppen untergebracht. Die Lautsprecher-Gruppen kann man frei benennen. Will man diese nutzen, muss man einfach nur sagen „Alexa, Spiele Musik auf der Gruppe Stube“ und schon ertönt aus den zugewiesenen Echos die Musik. Konfiguriert werden die Lautsprecher-Gruppen natürlich über die Alexa App.

Zum Schluss sei noch erwähnt, das ein Umstecken des Echo Dot 3 problemlos möglich ist, die Einstellungen bleiben erhalten. Somit kann man den kleinen Sprachassistent auch mal mit in den Garten nehmen, insofern natürlich WLAN und Strom vorhanden ist. Hier kommt auch der einzige Kritikpunkt zum Tragen, der uns aufgefallen ist: Der Stromanschluss. Auch wenn es nur ein Stromanschluss ist, so war der Micro-USB Anschluss des alten Echo Dot deutlich vorteilhafter, da man diesen z.B. auch mobil mit einer USB-Powerbank und einem Hotspot nutzen konnte. Diese Möglichkeit entfällt bei der aktuellen Generation!

Außerdem empfehlen wir noch, die Echo Dots, insofern man mehrere hat, zu beschriften. Wir haben jedenfalls keine andere Möglichkeit gefunden, mehrere Echo Dots voneinander zu unterscheiden.

Kommen wir nun zu unserem Amazon Echo Dot 3 Testergebnis auf Funkyhome.de.

Amazon Echo Dot 3 Fazit und Gesamteindruck …