EcoFlow Powerstation Aufbau, Design und sonstige Features …
Hier sieht man die EcoFlow River 2 Pro Powerstation vor der Tasche mit dem zusammengefalteten EcoFlow 220W Solarpanel, um mal einen Eindruck davon zu bekommen, wie klein und handlich die Powerstation trotz der guten Leistung ist.
In der Mitte der Gerätevorderseite gibt es ein gut lesbares Display mit der Laufzeit in Stunden und Prozent sowie der momentanen Eingabe- und Ausgabeleistungen.
Die Powerstation bietet sämtliche Ausgänge auf der Frontseite. Oben links sieht man 3x USB-A und 1x USB-C. Rechts daneben befindet sich unter einer Schutzkappe der Kfz-Anschluss, darunter wurden noch zwei DC5521 Buchsen zum Notebook aufladen integriert und ein Taster zum Einschalten dieser DC-Stromversorgung. In der Mitte gibt es dann noch einen gold/gelben Powertaster mitsamt Betriebs-LED. Und Last but not least befinden darunter noch die 3x 230V Schukosteckdosen mitsamt Taster zum Einschalten dieser AC-Stromversorgung.
Auf der Rückseite wurden direkt hinter dem Griff lediglich zwei Buchsen als Eingänge integriert – eine Kaltgerätebuchse für die Stromzufuhr mittels 220–240V AC Steckdose und eine Buchse für den 11–50V DC-Eingang von dem Solarpanel oder dem Kfz Ladekabel.
Natürlich haben wir die Powerstation auch geöffnet, um uns ein besseres Bild von der Verarbeitung und den gewählten Komponenten machen zu können.
Hier fällt vor allem der Fan Duct ins Auge, den wir bereits im Video auf YouTube erläutert haben. Der Fan Duct ist ein Lüfterkanal, der an ganz bestimmten Bauteilen für eine höchstmögliche Kühlung sorgen soll. Unseres Erachtens nach ist dieser Fan Duct in der EcoFlow Powerstation für die gewünschte Kühlleistung allerdings mit einem zu kleinen Lüfter ausgestattet, der für einen guten Luftstrom recht hochtourig drehen muss. Hier wäre anstatt des 60er Lüfters ein 80er Lüfter ggf. mit einem größeren Fan Duct deutlich sinnvoller, um die Geräuschentwicklung zu reduzieren.
Ganz unten unter der gesamten Elektronik befinden sich die LiFePO4 kurz LFP Akkuzellen mit einer Leistung von 40Ah und 19,2V, womit wir also eine Gesamtkapazität von 768Wh erreichen. Die LiFePO4 bzw. LFP Akkus bestehen aus Lithium-Eisenphosphat und sind im Gegensatz zu herkömmlichen Lithium Ionen Akkus deutlich sicherer und haltbarer, vertragen also mehr Ladezyklen. Laut Datenblatt bieten sie mehr als 80 Prozent bei 3000 Zyklen und das ist eher untertrieben. Bei herkömmlichen Li-Ion Akkus, die z.B. bei dem EcoFlow Delta Max oder dem EcoFlow River der ersten Generation verbaut wurden, sind es bei über 80 Prozent ungefähr gerade einmal 800 Ladezyklen.
Auch wenn wir noch einige Ideen hätten, wie man das Design optimieren könnte, ist die Verarbeitung der Powerstation zumindest gut gelungen. Sogar alle wichtigen Verkabelungen wurden gegen ungewolltes Lösen gesichert und mittels der Fixierung werden bei einigen Bauteilen (beispielsweise Spulen) mögliche Schwingungen verringert.
Weiter geht es mit der EcoFlow River 2 Pro Powerstation Installation …