Aufbau, Design und sonstige Features …
Die kleine, weiße CCU2 ist aus Kunststoff gefertigt und beinhaltet eine große Platine mit dem Freescale i.MX280 454 MHz Prozessor, 256 MB DDR2 SDRAM und 256 MB NAND Flash sowie einem 868 MHz TRX868-SL Funkmodul mitsamt Antenne. Im Bausatz sind die Gehäuseschalen nur lose zusammengesteckt, deshalb fangen wir zunächst mit dem CCU2 Zusammenbau an.
Wir müssen bei dem eQ3 CCU2 Bausatz lediglich die Antenne korrekt an der Seite verlegen, die Platine über 4 TORX Schrauben mit einem T6 TORX Schraubendreher montieren, LED „Lichtleiter“ Rahmen mit Lichtleiter auflegen, beide Gehäuseschalen zusammenstecken und zuschrauben.
Das war’s ! Wer bereits den Lötkolben aufgeheizt hatte, kann ihn jetzt wieder ausschalten 😉
Selten konnte man einfacher 20 Euro sparen !
So sieht die fertige Homematic CCU2 Zentrale aus, die man nun zum Test auch schon mit einem LAN Kabel an der Fritzbox oder einem anderen heimischen Router anschließen kann. Wer möchte, kann bereits eine Micro SD Karte einsetzen, wo man hinterher beispielsweise Messdaten für Diagramme ablegen kann. Dann noch das Steckernetzteil anschließen und schon sollte die CCU2 im Heimnetz auftauchen.
Wenn das geklappt hat, kann man die CCU2 gleich noch an der Wand montieren. Dazu einfach die Löcher über die mitgelieferte Bohrschablone anzeichnen, bohren, Dübel einsetzen, Schrauben ca. 1,5mm aus dem Dübel schauen lassen und die CCU2 einhängen. Die Rückseite bietet hierfür zwei diagonal angebrachte Halteösen. Man merkt daran, dass die Firma eQ-3 mitgedacht hat und uns so wenig Arbeit wie möglich bereiten möchte.
So sieht die HomeMatic CCU2 im Betrieb aus: Die Power LED und die Internet LED leuchten grün und die Info LED ist (meist) aus, zumindest solange keine Meldungen vorliegen.
Kommen wir nun zu der Einrichtung der CCU2 Zentrale und zum eQ-3 CCU2 Test in der Praxis.
Homematic CCU2 Zentrale Praxistest …