Installation …
Damit kommen wir nach dem Aufbau und all den Details auch schon zur Powerstation Installation. Zunächst sollte man am besten erstmal den Power Queen Akku aufladen. Der Akku der Powerstation ist in der Regel mit knapp über 70% vorgeladen. Eine Power Queen App zum Einstellen der Ladegeschwindigkeit oder dem maximalen Ladezustand gibt es übrigens nicht.
Steckernetzteil anschließen und aufladen …
Für die erste Ladung schließt man den Akku über das mitgelieferte Steckernetzteil an die Steckdose oder an und nutzt dafür den unteren DC5521 Anschluss, der mit Input gekennzeichnet wurde. Damit schaltet sich die Powerstation automatisch ein und zeigt den derzeitigen Ladezustand auf dem Display an. Die LED des Netzteils leuchtet dabei rot auf und signalisiert damit, dass der Akku noch nicht vollgeladen ist. Das Display schaltet sich nach einigen Sekunden ab und kann jederzeit mit einem kurzen Druck auf den Powertaster wieder aktiviert werden.
Sobald der Ladevorgang abgeschlossen ist, leuchtet die LED des Netzteils grün und die Powerstation schaltet sich nach einer gewissen Zeit vollständig ab.
Mit Solar Panel aufladen …
Wer ein Solarpanel verwenden möchte oder mitbestellt hat, kann dieses über das mitgelieferte DC5521 auf MC4 Kabel anschließen und aufladen. Die maximale Eingangsleistung am DC5521-Stecker beträgt laut Power Queen 10,8-23,7V bei 3A und somit theoretisch 71,1W, allerdings beträgt die maximale Eingangsleistung laut Datenblatt insgesamt nur 60W. Die Gesamtleistung der Solarmodule darf laut Handbuch bis zu 100 Watt betragen, aber die Leerlaufspannung der Solarmodule darf 23,7V keinesfalls überschreiten, da dies den integrierten Laderegler zerstören könnte! Deshalb nur ein Solarpanel mit 10,8-23,7V unter 100 Watt an der Power Queen P300W Powerstation anschließen.
Achtung: Wer darüber nachdenkt, beispielsweise ein Balkonkraftwerk mitsamt eigenem Mikrowechselrichter an der vorderen Steckdose anzuschließen, sollte diesen Gedanken sofort wieder verwerfen! Denn der 230V AC Ausgang darf keinesfalls als AC Eingang verwendet werden! Das Konstrukt mit einem Balkonkraftwerk an der Powerstation könnte nur so lange funktionieren, wie die Leistungsaufnahme der angeschlossenen Geräte den Ertrag der Solarpanels bzw. des Wechselrichters kontinuierlich übersteigt und somit kein Strom über den vorderen AC Ausgang zugeführt wird. Sobald diese Stromabnahme auch nur kurzzeitig darunter liegt, würde man Strom in den Ausgang zuführen und damit unweigerlich die Powerstation zerstören! Also keinesfalls machen!
Mit Kraftfahrzeug aufladen …
Wer die Powerstation stattdessen über seinen Wohnmobil oder Kfz aufladen möchtet, findet das entsprechende Kabel für DC5521 auf 12V Kfz Bordsteckdose ebenfalls im Lieferumfang.
Mit USB-C aufladen …
Ein USB-C Kabel ist zwar nicht im Lieferumfang enthalten, aber darüber könnte man den Akku der Power Queen Powerstation ebenfalls aufladen, indem man ein geeignetes USB-C Kabel ganz unten rechts in den 60W USB-C PD Eingang einsteckt. USB PD steht für USB Power Delivery und das heißt, man kann derzeit mit bis zu 100 Watt über diese Anschlüsse aufladen, wobei Power Queen einen 30 Watt und einen 60 Watt USB-C Anschluss anbietet.
Kommen wir damit auch schon zum Praxistest.
Weiter geht es mit der Power Queen P300W Powerstation Praxistest …