Praxistest …
Wie die SpotCam Pano 2 installiert werden kann, haben wir in der deutschsprachigen SpotCam Pano 2 Anleitung gezeigt. Danach sieht man direkt ein Bild im Browser.
Apropos Licht, ohne funktioniert die Pano 2 übrigens auch gut.
Da wir die Kamera bereits fertig eingerichtet haben, brauchen wir uns in der Android App oder iOS App lediglich mit dem zuvor eingerichteten Konto anmelden und schon sehen wir unsere Kamera.
Sobald die Verbindung über die App einmal steht, ist das Bild fast ohne Verzögerung zu sehen. Wie man dem Bild entnehmen kann, bietet SpotCam kostenfrei 24h Aufnahmekapazität in deren Cloud an.
Sehen wir uns als Nächstes die Einstellungen an. Hierzu genügt ein Klick auf das Zahnrad. Grundsätzlich findet man hier alles, was das Herz begehrt. Neben der automatischen Nachtsicht, Videorotation, Flimmer Filter und der Bildqualität kann man hier außerdem die Status LED deaktivieren. Das hat den Vorteil, dass man die Kamera im Dunkeln quasi unsichtbar macht.
Scrollt man etwas weiter nach unten, kann man Alarme definieren.
Hier kann man sich übrigens nach Herzenslust austoben …
… denn so ziemlich alles ist hier abgedeckt. Besonders erwähnenswert sind hier die integrierte Alarmierung bei unbekannten Personen und die Sturzerkennung!
Und natürlich lassen sich auch automatisch Mails versenden, sobald ein Alarm ausgelöst wurde. Wem eine Mail-Adresse nicht reicht, der kann hier auch mehrere angeben.
Aber zurück zu den Einstellungen …
Noch weiter unten kann man zudem die Intensität des Mikrofons und des eingebauten Lautsprechers setzen. Bei dem Mikrofon mussten wir ein wenig herumspielen, bis wir einen vernünftigen Ton hatten. Bei halber Intensität neigt das Mikrofon selbst bei Stille zum Rauschen.
Die Sirenenfunktion ist übrigens auch sehr praktisch. Sobald ein definiertes Ereignis eingetreten ist, gibt die Kamera einen Ton von sich. Diesen kann man in Lautstärke und Dauer definieren.
Sofern einem das alles nicht reicht, kann man natürlich auch noch diverse Funktionen dazu kaufen.
Diese sind dann für alle Kameras von SpotCam verwendbar.
Kommen wir nun zu dem, was die Pano 2 nicht kann: Autark arbeiten!
Wer die SpotCam Pano 2 nutzen will, ist auf eine gute und ausfallsichere Internetverbindung angewiesen, da die Daten ausnahmslos in der Cloud von SpotCam abgelegt werden.
Andere alternative Speichermöglichkeiten, wie ein eigener Cloud-Server oder ein lokaler FTP Server im eigenen Netz, kann die SpotCam Pano 2 leider nicht ansprechen.
Eine Möglichkeit, die Sicherheitskamera lokal per Webinterface anzusprechen, um dann mittels rtsp Stream auf eine NAS speichern gibt es ebenfalls nicht, auch ein Portscan der Pano 2 offenbarte hier lediglich geschlossene Ports.
SpotCam Pano 2 Stromverbrauch …
Im Idle Betrieb mit WLAN Verbindung lag der Stromverbrauch der SpotCam Pano 2 übrigens bei ca. 3 Watt.
Kommen wir nun zum SpotCam Pano 2 Fazit und Gesamteindruck …